Donnerstag, 23. Juni 2016

Zuerst FabLab, dann Mausefallenauto und Wasserrakete

 

FabLab 

 

Am Mittwoch den 8.6. haben wir einen Ausflug mit der S-Bahn und dem Bus zum FabLab gemacht. Das FabLab ist ein "Labor" in den man mit 3D-Druckern und Laser-Cuttern Gegenstände herstellen und bearbeiten kann. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt.
Die eine Gruppe durfte sein Kinderzimmer am Computer nachbauen. Unsere Modelle werden nach unserem Besuch nach und nach im 3D-Drucker enstehen und sollen dann einen großen Turm bilden.


Die andere Gruppe durfte ebenfalls am Computer arbeiten. Hier sollte jeder eine Häuserfront zeichnen. Diese Häuser werden ebenfalls nach unserem Besuch am Laser-Cutter aus dünnem Material (Pappe oder Holz) ausgeschnitten.

 

Nach einer bestimmten Zeit wechselten die Gruppen. Am Ende bekam noch jedes Kind und auch die Betreuer einen Schlüsselanhänger mit seinem Namen aus Holz, der durch einen Laser ausgeschnitten wurde.




Mausefallenauto und Wasserrakete

 

Am darauffolgenden Mittwoch haben wir in der Pasinger Fabrik zu physikalischen Phänomenen zwei große Versuche gemacht.
Die Klasse wurde in vier Gruppen aufgeteilt: Kochgruppe, Mausefallenauto-Gruppe, Raketen-Gruppe und Startrampen-Gruppe
Die Kochgruppe war wie immer für das Mittagessen zuständig.
Die Gruppe, die das Mausefallenauto bauen durfte, hat sich zuerst mit dem Federprinzip beschäftigt. Anschliesend wurde fleißig gewerkelt. Ziel war es ein Auto zu bauen, dass mit der Kraft einer Mausefalle eine möglichst große Strecke zurücklegen kann.


Die andere Gruppe war für den Bau der Wasserrakete, die aus zwei PET-Flaschen besteht, zuständig. Auch sie beschäftigte sich mit einem physikalischen Phänomen dem Rückstoß.



Die vierte Gruppe befasste sich mit dem Druck, den man in der Flasche benötigt um die Rakete hochzuschießen. Zudem bauten sie die Startrampe für die Rakete aus Holz.


Kurz vor dem Mittagessen wurde dann das Mausefallenauto und die Wasserrakete erfolgreich getestet.
Die Rakete flog richtig schön hoch und auch gerade. Beim zweiten Versuch öffnete sich sogar der Fallschirm und sie segelte sanft zu Boden.



 



1 Kommentar:

  1. Die Arbeit von K&S, hier Conny und Reinhardt mit ihren Helfern, ist großartig und sucht seinesgleichen.
    Ein Skandal ist die staatliche Bezahlung von 6000.-€ für diese hervorragende Leistung.
    Ein ehrlich gemeintes "Danke" für das, was den Kindern zugute kommt, hilft auch nicht weiter.

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